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Rasiere deinen Körper, um schneller zu schwimmen

Wissenswertes: Schneller Schwimmen dank Rasur

Warum sollte man sich vor dem Schwimmen rasieren?

Du hast Dich vielleicht gefragt: Warum haben die professionellen Schwimmer keine Haare am Körper?

Aus hygienischen Gründen? Handelt es sich um einen Trend? Oder liegt ein wissenschaftlich fundiertes Leistungsproblem zugrunde? Es mag ein ungewöhnliches Thema sein, mit dem wir uns hier befassen. Ich schwimme bereits seit 4 Jahren und so dachte ich, es wäre einmal an der Zeit, im Gillette-Blog über dieses haarige Schwimmthema zu berichten.
Beine und Oberkörper rasieren, ein Ritual unter Schwimmern

Beine und Oberkörper rasieren, ein Ritual unter Schwimmern

In der Welt des Schwimmsports ist es allgemein bekannt, dass die Rasur des Körpers vor jedem großen Wettkampf ein unvermeidlicher Bestandteil ist. Ein bekannter Schwimmer, mehrfacher Medaillengewinner bei den Schwimm-Europameisterschaften und Weltrekordhalter über 100 m Freistil, sagte in einem.

Interview mit Le Figaro:

„Wenn man sein Auto waschen lässt, bittet man den Mechaniker, es zu polieren. Uns zu rasieren, ist das Gleiche.“

Für Schwimmer ist die Rasur eine Möglichkeit, ihren Körper auf den Wettkampf vorzubereiten. Die hygienische oder modische Geste wird zu einem Ritual. Eine glatte, unbehaarte Haut erleichtert auch die Massagen vor jedem Schwimmen.

Die Rasur erfolgt ausschließlich an den Körperteilen, die das Wasser berühren. Von den Beinen über den Oberkörper bis hin zu den Armen und Achselhöhlen und nicht zu vergessen dem Bart. Die Kopfhaare werden in der Regel durch das Tragen einer Badekappe geschont.

Dieses Ritual ist ganz einfach: Du brauchst einen Rasierer (ich persönlich verwende gerne den Nassrasierer SkinGuard Sensitive FlexBall) und ein Rasiergel oder einen Rasierschaum. Ich benutze gerne abwechselnd das SkinGuard Sensitive Gel und den SkinGuard Sensitive Rasierschaum.

Ich brauche Dir nicht zu sagen, wie man es benutzt, ich denke, Du weißt es genauso gut wie ich, haha! Ich kann Dir jedoch noch einmal in Erinnerung rufen, dass Du Dich in Richtung der Haare rasieren, ein Peeling auftragen und Deine Haut nach der Rasur mit Feuchtigkeit versorgen solltest.
Rasiere deinen Körper vor dem Schwimmen, um schneller voranzukommen

Rasieren bringt ein ganz anderes Schwimmgefühl

Wir alle wissen, wie sich Wasser auf unserer Haut anfühlt. Den Kopf unter Wasser tauchen, schwimmen, sich getragen fühlen oder das Gesicht/den Körper mit der Kühle des Wassers erfrischen.

Was wäre, wenn ich Dir sagen würde, dass diese Empfindungen durch das Rasieren Deiner Haare verzehnfacht werden können? Du glaubst mir nicht? Das dachte ich mir schon … Mal sehen, was die Schwimmer dazu sagen.

Die Entfernung von Haaren an den Beinen (insbesondere) und am Körper sorgt für ein besseres Hautgefühl. Das Wasser gleitet direkt über die nackte Haut und nicht mehr über die Haare. Jeder Schwimmer kann das echte Gefühl von Wasser auf der Haut zu erleben.

„Ein Gefühl, das man nicht beschreiben, sondern nur erleben kann!“ – viele Schwimmer (mich eingeschlossen!) werden das sagen. Die Haut wird vom Wasser umschmeichelt und man hat wirklich das Gefühl, durch das Wasser zu schweben. Es ist, als würde man viel besser gleiten. Neben dem körperlichen Gefühl wirkt sich dieses Ritual auch positiv auf die Psyche der Schwimmer aus. Die Rasur des Körpers bedeutet, dass der Schwimmer für das Rennen bereit ist. Eine hygienische Routine, die ein einzigartiges Gefühl vermittelt und die Psyche der Schwimmer stärkt. Könnte dies der einzige Grund sein? Nein, es gibt noch einen anderen Grund, der erfahrene Schwimmer dazu veranlasst, ihren gesamten Körper zu rasieren. Schauen wir mal, was die Wissenschaft sagt.
Das Entfernen von Haaren ermöglicht es Schwimmern, hydrodynamisch zu gewinnen

Wissenschaftlich nachgewiesen: Hydrodynamische Vorteile

Du wusstest es wahrscheinlich nicht, aber das Entfernen von Haaren kann professionelle Schwimmer bis zu 2 % dynamischer machen! Zwei Prozent! Das ist eine ganze Menge. Dieser Prozentsatz kann wichtig sein, wenn es darum geht, in einem Wettbewerb Zeit zu sparen.

Durch die Rasur der Haare erhält der Schwimmer eine glattere Haut, wodurch das Wasser leichter gleiten kann und somit ein Geschwindigkeitsgewinn erzielt wird. Dies wird als Hydrodynamik bezeichnet.

Es handelt sich um ein Teilgebiet der Strömungsmechanik, das sich mit den Gesetzen beschäftigt, die die Bewegungen und Widerstände der im Wasser befindlichen Körper beeinflussen. Um die Leistung zu steigern, muss der Schwimmer also seine Antriebskraft erhöhen (stärkere Arm- und Beinbewegungen) und gleichzeitig die Widerstandskräfte des Wassers (in diesem Fall unsere Bein- und Körperhaare) verringern.

Mit anderen Worten: Der Schwimmer muss versuchen, durch das Wasser zu gleiten, anstatt sich durch das Wasser zu ziehen. Durch die Förderung des Auftriebs und der Hydrodynamik wird dem Schwimmer eine schnellere Schwimmgeschwindigkeit ermöglicht und die Chance, seine Rekordzeit zu verbessern!

Um diesen frontalen Widerstand zu verringern, wird dringend empfohlen, keine großen Fußbewegungen zu machen oder den Kopf zu heben. Das war der technische Teil, kommen wir nun zum zentralen Thema dieses Artikels: den Haaren.

Warum also den Körper vor dem Schwimmen rasieren – um schneller voranzukommen ?

Die Antwort ist ganz einfach eine Wissenschaftliche: Haare verhindern den Wasserdurchfluss und tragen so zur Verlangsamung des Athleten bei. Eine rasierte und glatte Haut gleitet perfekt, im Gegensatz zu einer haarigen Haut. Du wirst verstehen, warum manche Schwimmer in Neoprenanzügen trainieren, die das Gefühl von nackter Haut wiedergeben und einen besseren Wasserfluss am Körper ermöglichen.

Jetzt birgt das Thema rasierte Schwimmer kein Geheimnis mehr.

Keine Sorge, Du musst Dir nicht die Beine rasieren, um im Wasser zu schwimmen! Es sei denn, Du willst, dass Deine Freunde Dich für einen guten Schwimmer halten …

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