Workout zu Hause? So klappt es mit dem Home‐Workout!
Sport ist Mord? Nein im Gegenteil! Sport hilft Dir, gesund zu bleiben – sowohl körperlich, als auch mental. Doch Sport machen ist momentan leider gar nicht so leicht. Gyms und Kurse können nicht oder nur mit großen Einschränkungen besucht werden und draußen Sport zu machen ist bei nicht ganz so gutem Wetter leider oft ein Motivationskiller. Aber auch in den eigenen vier Wänden kannst Du Dein Workout machen – und zwar mehr als nur Sit‐Ups und Liegestützen!
Motivation
Eigentlich stehen die Vorzeichen ja gut: Du sparst Dir den Weg ins Gym, kannst anziehen, was Du willst, Du musst vor den Geräten nicht Schlange stehen, kannst direkt danach unter Deine eigene Dusche springen und musst nicht all Deine Pflegeprodukte mitnehmen.
Trotzdem fällt es vielen schwer, sich zu Hause zum Sport zu motivieren, schließlich trainiert man dort, wo man sonst entspannt Filme schaut, isst oder schläft.
Deshalb solltest Du Deine Routine, die Du sonst bei Deinen Gym‐ oder Kurs‐Besuchen hast, auch auf Dein Home‐Workout übertragen. Gehst Du normalerweise drei Mal pro Woche vor der Arbeit ins Gym, machst Du nun eben drei Mal pro Woche Dein Workout zu Hause, bevor Du Deinen Laptop anschmeißt und das Arbeiten im Home‐Office beginnt. Hältst Du diese Routine strikt ein, ist es für Dich das natürlichste der Welt, zu Hause Sport zu machen und die Motivation kommt von ganz alleine.
Trotzdem fällt es vielen schwer, sich zu Hause zum Sport zu motivieren, schließlich trainiert man dort, wo man sonst entspannt Filme schaut, isst oder schläft.
Deshalb solltest Du Deine Routine, die Du sonst bei Deinen Gym‐ oder Kurs‐Besuchen hast, auch auf Dein Home‐Workout übertragen. Gehst Du normalerweise drei Mal pro Woche vor der Arbeit ins Gym, machst Du nun eben drei Mal pro Woche Dein Workout zu Hause, bevor Du Deinen Laptop anschmeißt und das Arbeiten im Home‐Office beginnt. Hältst Du diese Routine strikt ein, ist es für Dich das natürlichste der Welt, zu Hause Sport zu machen und die Motivation kommt von ganz alleine.
Wo ist der beste Platz für das Workout zu Hause?
Du hast ein großes Haus und das ein oder andere freie Zimmer? Perfekt! Nutze es doch einfach als Fitness‐Raum! Hast Du diesen Luxus nicht, ist das auch nicht schlimm. Für ein vollwertiges Workout brauchst Du nicht viel Platz – schon die Fläche eines großen Badehandtuchs reicht aus.
Wähle dafür bestenfalls einen Platz, der nicht zu vollgestellt ist, damit Du nicht vor jedem Workout alles wegräumen musst und sofort loslegen kannst. Willst Du nicht, dass Deine Nachbarn Dich sehen, trainiere nicht direkt vor dem Fenster oder schließe die Vorhänge. Willst Du Deinen Partner oder Deine Partnerin nicht stören, wähle eine Stelle, an der Du sie nicht nervst.
Wähle dafür bestenfalls einen Platz, der nicht zu vollgestellt ist, damit Du nicht vor jedem Workout alles wegräumen musst und sofort loslegen kannst. Willst Du nicht, dass Deine Nachbarn Dich sehen, trainiere nicht direkt vor dem Fenster oder schließe die Vorhänge. Willst Du Deinen Partner oder Deine Partnerin nicht stören, wähle eine Stelle, an der Du sie nicht nervst.
Welches Workout ist das Beste für Dich?
Bodyweight Workouts
Geringeres Verletzungsrisiko, Übungen sind überall durchführbar, hohe Fettverbrennung und Muskelzuwachs am ganzen Körper – eigentlich seltsam, dass sich viele so schwer tun mit Bodyweight Workouts. Der Grund dafür ist einleuchtend, denn wer ausschließlich mit dem eigenen Körpergewicht trainiert, muss erfinderisch werden. Übungen aus dem Gym lassen sich nicht einfach auf das Bodyweight‐Training übertragen, ein neuer Trainingsplan muss her – und die möglichen Übungen sind so zahlreich, dass man hier erst mal die Qual der Wahl hat.
Was nach Nachteil klingt, ist in Wahrheit aber einer der vielen Vorteile! Fast jede Übung lässt sich variieren, Bodyweight Workouts sind dadurch extrem abwechslungsreich und werden nie langweilig. Liegestützen kannst Du beispielsweise mit vielen verschiedenen Griffvarianten machen und damit auch verschiedene Bereiche der Brustmuskeln trainieren.
Da die meisten Übungen Bewegungen ähneln, die Du im Alltag sowieso macht, kennt Dein Körper diese Bewegungsabläufe und ist daher weniger verletzungsanfällig. Vor allem die Gelenke werden besser geschont.
Außerdem trainierst Du nie nur einen einzelnen Muskel, sondern immer ganze Muskelgruppen und mit vielen Übungen sogar mehrere Muskelgruppen gleichzeitig.
Dadurch bekommst Du insgesamt einen „stabileren“ Körperbau und siehst sportlicher aus.
Die besten Bodyweight Übungen: Burpees, Planks, Push Ups und Superman!
Was nach Nachteil klingt, ist in Wahrheit aber einer der vielen Vorteile! Fast jede Übung lässt sich variieren, Bodyweight Workouts sind dadurch extrem abwechslungsreich und werden nie langweilig. Liegestützen kannst Du beispielsweise mit vielen verschiedenen Griffvarianten machen und damit auch verschiedene Bereiche der Brustmuskeln trainieren.
Da die meisten Übungen Bewegungen ähneln, die Du im Alltag sowieso macht, kennt Dein Körper diese Bewegungsabläufe und ist daher weniger verletzungsanfällig. Vor allem die Gelenke werden besser geschont.
Außerdem trainierst Du nie nur einen einzelnen Muskel, sondern immer ganze Muskelgruppen und mit vielen Übungen sogar mehrere Muskelgruppen gleichzeitig.
Dadurch bekommst Du insgesamt einen „stabileren“ Körperbau und siehst sportlicher aus.
Die besten Bodyweight Übungen: Burpees, Planks, Push Ups und Superman!
Resistance Bands
Du gehst normalerweise ins Gym, hast Deinen festen Trainingsplan und willst ihn auf keinen Fall ändern – hast zu Hause aber keinen Platz für eine Bench Press und Kurzhanteln in allen Gewichten? Dann sind elastische Bänder genau das Richtige für Dich! Mit ihnen kannst Du
fast jede Übung machen, die Du sonst mit Maschinen oder Hanteln machst. Die verschiedenen Farben entsprechen unterschiedlichen Gewichten, die Du auch miteinander addieren kannst. Die Bänder kommen meist im Set mit Griffen, Fußschlaufen und einem Türanker, um sie an der Türe zu befestigen. So kannst Du Deinen Trainingsplan ohne große Umstellung zu Hause weiterführen. Die Bänder selbst wiegen fast nichts und lassen sich platzsparend verstauen. So kannst Du Deine Wohnung nach dem Training wieder zum Wohnen nutzen, ohne dass lästige Fitness‐Geräte im Weg stehen. Preisgünstig sind sie noch dazu.
HIIT‐Workout
HIIT‐Workouts sind wie Bodyweight Workouts, nur auf einem viel höheren Level und damit noch effektiver. HIIT steht für hochintensives Intervalltraining und besteht aus Phasen, in denen Du an Dein körperliches Limit gehst, gefolgt von einer kurzen Pause zur Erholung.
Durch dieses Intervalltraining verbesserst Du Deine Kraftausdauer, baust Muskelmasse auf und kannst Deine Pfunde förmlich purzeln sehen, Du trainierst aber auch gleichzeitig Dein Herz‐Kreislauf‐System und erhöhst Deine maximale Sauerstoffaufnahme. Lass Deinem Körper danach genügend Zeit zur Regeneration, das heißt, Du solltest HIIT nur 2‐3 mal pro Woche machen.
Durch dieses Intervalltraining verbesserst Du Deine Kraftausdauer, baust Muskelmasse auf und kannst Deine Pfunde förmlich purzeln sehen, Du trainierst aber auch gleichzeitig Dein Herz‐Kreislauf‐System und erhöhst Deine maximale Sauerstoffaufnahme. Lass Deinem Körper danach genügend Zeit zur Regeneration, das heißt, Du solltest HIIT nur 2‐3 mal pro Woche machen.
Ausdauertraining: Seilspringen statt Laufband
Gehörst Du nicht zu den oben angesprochenen Männern, die sich einen eigenen Fitnessraum einrichten können, wird es schwer, ein Laufband in den eigenen vier Wänden unterzubringen. Laufbänder sind groß, lassen sich nicht platzsparend verstauen – und auch nicht anderweitig nutzen. Möchtest Du trotzdem auch zu Hause Deine Ausdauer trainieren, versuche es doch mit Seilspringen. Nicht nur Boxer wissen, dass durch Seilspringen sogar mehr Kalorien verbrannt werden, als durch das Joggen. Du brauchst natürlich ein bisschen Platz – vor allem nach oben – und Du solltest sicher gehen, dass sich Deine Nachbarn durch das Hüpfen nicht gestört fühlen!
Live‐Kurse und Workout Videos
Das Internet ist voll mit Workout‐Videos, egal ob HIIT, Functional Training oder Yoga. So kannst Du jederzeit Dein Workout mit Anleitung Deines Lieblings‐Fitness‐Influencers machen. Gehörst Du aber zu denjenigen, die genau das zum Anlass nehmen, das Workout immer vor sich herzuschieben und am Ende des Tages gar nicht zu machen, solltest Du nach Live‐Kursen schauen. Diese finden immer zu einer bestimmten Zeit statt, sodass Prokrastination keine Chance hat. Meist kosten sie Geld, es wäre also doppelt ärgerlich, sie zu verpassen.
Beim Workout zu Hause musst Du also auf nichts verzichten, was Du normalerweise im Gym machst und Du kannst Deinen Workout‐Horizont sogar erweitern. Wichtig ist nur, dass Du Dich bewegst – vor allem in Zeiten, in denen Du keine andere Wahl hast, als viel Zeit in den eigenen vier Wänden zu verbringen.
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The Lins
Der Blog The Lins verbindet Themen aus den Bereichen Fashion, Lifestyle und Travel mit Design in all seinen Ausprägungen und richtet sich an Männer, die sich in den üblichen deutschen Männer-Zeitschriften nicht wiederfinden. Hinter The Lins stehen Frank Lin, studierter Mode-Designer und für alles Visuelle verantwortlich, und Philipp Kleiber, Historiker und Politikwissenschaftler.