Jetzt wird es bunt: Warum hat mein Bart eine andere Farbe als meine Kopfhaare?
Was ist der Grund dafür, dass die Gesichtsbehaarung eine andere Farbe hat als die Kopfbehaarung?
Wenn auch Du Dir diese Frage gestellt hast, ist heute Dein Glückstag! Denn wir möchten uns heute mit der Beantwortung dieser Frage beschäftigen. Da wir von Schoenhaesslich aber aus dem Schwabenland kommen, gibt es hier nichts umsonst und Du darfst selbst fleißig mitraten!
Wir haben nachfolgend einige mögliche Antworten auf diese Frage vorbereitet. Aber aufgepasst! Denn wie Jonathan Frakes zu sagen pflegte: „Wir leben in einer Welt, in der Traum und Wirklichkeit nah beieinander liegen, in der Tatsachen oft wie Fantasiegebilde erscheinen, die wir uns nicht erklären können. Können Sie Wahrheit und Lüge unterscheiden?“
Denn nur eine der Antworten ist tatsächlich wahr! Welche das ist, lösen wir allerdings erst am Ende auf. Viel Spaß beim Raten!
Sunny Boy – Die Sonne als Bleaching für die Haare
Wie ganz besonders Deine schwarzen Gartenmöbel mit Sicherheit schon zu spüren bekommen haben, kann die Sonne eine aggressiv bleichende Wirkung auf dunkle Stoffe haben. Das liegt daran, dass die Farbstoffe die Strahlung der Sonne als chemische Energie absorbieren. Diese Energie zerstört dann die Farbmoleküle. Von diesem Effekt bleibt auch der vollste Bart nicht verschont.
Wie soll das denn gehen? Fragst Du Dich, wenn Deine Kopfhaare auch nicht ausbleichen. Ein guter Einwand, doch ist das in den Kopfhaaren enthaltene Schwarz-Braun Pigment Eumelanin deutlich widerstandsfähiger und sorgt dafür, dass diese nicht so schnell ausbleichen. Des Weiteren bieten die Barthaare durch Ihre höhere Dicke mehr Angriffsfläche für Sonnenstrahlen. Dieser Effekt wird durch sprödes Barthaar noch verstärkt, deshalb empfiehlt sich die Verwendung eines Bartöls wie zum Beispiel das King C. Gillette Bartöl.
I’m just a teenage Dirtbag, Baby. Die Hygiene gibt den (Farb-) Ton an!
Auch wenn bei dieser Antwort-Variante kaum eine Erklärung nötig ist, wollen wir Dir diese nicht vorenthalten. Ob es jetzt das Müsli von heute Morgen, der Schaum eines kühlen Biers oder Schokopudding ist. Äußere Einflüsse können Deinen Bart nachweislich einfärben. Da hilft nur eines. Eine angemessene und gründliche Pflege! Dafür verwendest Du am besten das King C. Gillette Bartshampoo, , um den groben Schmutz herauszuspülen. In besonders hartnäckigen Fällen kann es auch sein, dass der King C. Gillette Barttrimmer mit 3 Kammaufsätzen zum Einsatz kommen muss. Nutze diese Gelegenheit, um Deinen gesamten Bart in Form zu bringen.
Wenn die Gene es zu bunt treiben. Ist die Bartfarbe erblich bedingt?
Die Gene, die über die Haarfarbe entscheiden, werden durch die sogenannte unvollständige Dominanz vererbt. Das heißt, dass es kein Master-Gen gibt, dass in einer Art Gen-Monarchie die alleinige Entscheidungshoheit über die Haarfarbe hat. Stattdessen sind es mehrere Gene, die in einer Art Gen-Demokratie im Zusammenspiel den sogenannten Phänotyp, was Fachsprache für Erscheinungsbild ist, bestimmen. Und wie das in der Demokratie nun mal so ist, können die Kräfteverhältnisse bei jedem Erbgang variieren. Deshalb kann es sein, das Geschwister unterschiedliche Haarfarben haben. Dadurch kann es eben auch passieren, dass der Bart eine andere Haarfarbe hat als die Kopf und/oder Schambehaarung.
In den meisten Fällen eines andersfarbigen Bartes ist dieser dann Rot gefärbt. Die Schuld dafür trägt das Gen MC1R. Dieses Gen ist verantwortlich für die Produktion eines Proteins, das eine wichtige Rolle bei der Umwandlung heller Pigmentzellen in dunkle spielt. Wenn also eine Person von beiden Elternteilen eine Mutation dieses MC1R Gens erbt, gerät diese Umwandlung ins stocken und die Person bekommt rote Haare und helle Haut. Bekommt die Person diese Mutation jedoch nur von einem Elternteil vererbt, kann es sein, dass eben nur der Bart rothaarig wird.
It’s all a lie! Jeder, bei dem das so ist, färbt heimlich seinen Bart!
Andersfarbige Bärte gibt es eigentlich gar nicht. Jeder, den Du kennst, dessen Bart eine andere Farbe hat, hat diesen insgeheim gefärbt. Ob die Menschen das nur aus ästhetischen Gründen tun oder ob doch eine geheime Organisation dahinter steckt, konnte man bis heute noch nicht herausfinden. Das FBI ermittelt…
Das Geheimnis der anders gefärbten Bärte lüftet sich
Hast Du Dich für Antwort Nummer eins entschieden? Dann lagst Du zumindest nicht zu 100% falsch. Es ist nämlich in der Tat so, dass Eumelanin deutlich widerstandsfähiger ist. Aber eben im Vergleich zum hellen Farbpigment Phäomelanin. Diese Farbpigmente sind allerdings auch für die Färbung Deines Bartes verantwortlich, also ist diese Begründung natürlich völliger Quatsch. Wiederum kein Quatsch ist die Pflege Deines Bartes mit dem King C. Gillette Bartöl, dass Deinen Bart zwar nicht dunkler macht, aber dafür weicher und gesünder!
Und natürlich ist eine richtige Pflege das A und O bei einem Bart, aber von einer so starken Verschmutzung, dass der Bart sich verfärbt, haben wir noch nie gehört. Zumal das dann vermutlich kein Bart mehr wäre, sondern eher eine Dreadlock.
Und solange wir hier nicht zufällig einer gigantischen Verschwörung auf der Spur sind, ist auch Antwortmöglichkeit vier falsch.
Bleibt also nur noch eine Möglichkeit: Antwort Nummer drei ist natürlich die richtige Lösung! Wenn Du also das nächste Mal jemanden mit einem roten Bart siehst, weißt Du, wer Schuld daran ist: Das MC1R Gen. Wir hoffen Du hattest Spaß beim Mitraten und konntest nebenbei noch etwas über Bärte lernen.
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Schoenhaesslich
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